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Vorwort 2017
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Vorwort, Begrüßung und Motto am 24.1.2017

Meine Homepages sind Training und Vorbereitung auf die Buch-Publikation. Sie sind der inhaltliche Prüfstein, dass meine öffentliche Präsentation schlüssig, süffig, sexy, aber noch familiengerecht, durchaus nicht trivial, eher anspruchsvoll, dabei aber nicht miesepetrig, nicht karg, sondern so, wie ich das will, nämlich opulent ist.

Meinen Homepages ist der Verkauf ziemlich egal. Sie dürfen statisch bleiben - ein zu einigem Niveau hochgearbeitetes Wunderland. Insbesondere rennen sie nicht der Anpassung an kleine tragbare Bildschirme hinterher. Sie entfalten sich auf großem Bildschirm. Und sie rennen nicht der Coolness der Künstler in den mittleren Etagen hinterher. Sie verfolgen und genießen genau ihren Weg und pfeifen auf jene scheinborstige Anpassung an den Geschmack derer, die versuchen, sich seitlich vom Normalen zu positionieren.

Meine Homepages sind bei weitem unnormal und unangepasst in Masse, Komplexität und Stil. Unangepasst sind sie sogar in Bezug auf Erwartungen von Künstlerkollegen und Fördergremien.

Hingegen meine ich, dass ich durchaus etwas zu verkaufen habe: Bücher über meine Kunst. Ich muss nicht die Fotos und mein Spezialgebiet, die magisch veränderten Fotos und Filme, einzeln verkaufen. Ich möchte sie in Büchern erläutern, mit Büchern zu ihnen hinführen.

Ich muss keinen Filmfestivals meine Werke anbiedern, die frecherweise sogar Geldzahlung zur Teilnahme verlangen oder zumindest mit dem Geräusch, man nehme an einen Wettbewerb teil, neunundneunzig von hundert Teilnehmern leer ausgehen lassen. Meine Filme organisiere ich eigenständig.

Es wird Angebote von fühlbaren, geduldigen, modernen Einzelwerken geben. Dann, wenn die Honorare gut und nicht mehr mickrig sind. Der moderne Kunstmarkt erscheint mir - und vielen weiteren - als Bluff und Witz. Ich möchte da als Künstler nicht in der unteren und mittleren Liga teilhaben - da erscheinen die meisten lebenden Künstler nämlich als Bluffer und Witz.

Diese Homepages hier zur Kunst-Thematik, mit eigenen Werken, die einen auf Teilstrecken schleudernden und schlenkernden, weil aus Geldlosigkeit geborenen Weg zeigen, die für Verkäufer zu vielfältig, für mich und meiner Ansicht nach auch für Käufer aber bereichernd, gar schlüssig sind - diese Homepages bereiten vor und kommen schrittweise an beim Papierbuch. "Ihr" Buch möchten sie, wenn es denn erschienen ist, im Internet betreuen. Freuen wir uns drauf.